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Heizöl-Markt aktuell: Preise tendieren weiter seitwärts!
 
(07.10.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich auch am Freitag im Großen und Ganzen von der stabilen Seite, sodass auch die Heizöl-Notierungen ihren seit gut zwei Wochen existenten Seitwärtstrend wohl auch heute fortsetzen können.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte "Brent" bei 109 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 103,25 Dollar. Der Euro fällt leicht auf Werte um 1,3575 US-Dollar zurück.

Aufgrund des "Government Shutdown" in den USA war auch der Freitag wieder arm an neuen Markt bewegenden Meldungen und so blieb vieles der Markttechnik überlassen, die aber auch keine größeren Preissprünge bewirkte.
Nach wie vor ist keine Lösung im US-Haushaltsstreit in Sicht und die Fronten zwischen Republikanern und Demokraten haben sich eher noch weiter verhärtet.
Die am Donnerstag ausgesprochene Warnung vor dem Tropensturm "Karen" konnte mittlerweile wieder aufgehoben werden und die Ölförderanlagen im Golf von Mexico sind größtenteils wieder in Betrieb.
Heute stehen die Zahlen zum EU-Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals auf der Agenda und am Nachmittag werden die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA zumindest erwartet.

Auch am Devisenmarkt gab es keine größeren Bewegungen. Der Euro konnte seine Gewinne vom Mittwoch und Donnerstag nicht ganz verteidigen und fiel wieder unter die 1,36-Dollar-Marke zurück.

Nach diesen doch recht stabilen Vorgaben vom Öl- und vom Devisenmarkt werden auch die Heizölpreise kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Das Preisniveau kann weiterhin als sehr attraktiv bezeichnet werden, was sich auch am Bestellaufkommen zeigt. Die Lieferzeiten werden derzeit eher noch länger als kürzer!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)