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Heizöl-Markt aktuell: Preise geben weiter leicht nach
 
(15.10.2013) Nach einem relativ volatilen Handelsverlauf gingen die Rohölpreise gestern erneut mit leichten Abschlägen aus dem Handel, sodass aller Voraussicht nach heute morgen auch die Heizöl-Notierungen erfreulicherweise wieder etwas schwächer eröffnen werden.

Aktuell stehen die November-Kontrakte der Ölsorte "Brent" bei 110,70 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermedate" kostet zur Stunde gut 102 Dollar. Der Euro zeigt sich bei Werten um 1,3565 US-Dollar kaum verändert.

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starteten gestern mit fester Tendenz in den Handel und wurden von den Zahlen zur Industrieproduktion in der EU für August zumindest nicht gebremst, da diese mit einem Minus von 2,1 leicht über den Erwartungen lagen.
Nachdem sich die technischen Widerstände nach oben hin aber als stabil erwiesen hatten, ging es in den Mittagsstunden plötzlich deutlich bergab.
Wohl auch, weil es Gerüchte gab, dass die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern im US-Haushaltsstreit kurz vor dem Abbruch stünden.
Diese erwiesen sich jedoch als falsch und so stiegen die Futures am frühen Abend wieder deutlich an.
Mittlerweile ist fest davon auszugehen, dass es einen Kompromiss geben wird, der zumindest kurzfristig die Zahlungsunfähigkeit der USA verhindern wird.

Wenig Bewegung gab es am Devisenmarkt, wo der Euro im Vergleich zum US-Dollar in einer engen Handelsspanne seitwärts tendierte. Dies allerdings weiterhin auf einem relativ hohen Niveau nahe der Jahreshöchststände.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute auch in den zweiten Handelstag der Woche mit nachgebender Tendenz starten. Aktuelle Berechnungen lassen zumindest Abschläge in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter erwarten. Somit stehen die Notierungen derzeit, je nach Region, bis zu 12 Prozent unter Vorjahr!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)