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Heizöl-Markt aktuell: Es geht weiter aufwärts!
 
(22.11.2013) Nachdem die Heizöl-Notierungen bereits gestern deutlich angestiegen sind, geht es heute leider erneut kräftig nach oben. Der etwas festere Euro kann den Anstieg der Rohölpreise nicht ausgleichen.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordseeöl-Marke „Brent“ bei knapp 110 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 95,20 Dollar. Der Euro kann wieder leicht zulegen und wird derzeit zu Kursen um 1,3480 US-Dollar gehandelt.

Bereits gestern vormittag ging es mit dem Ölkomplex, nach den bullishen US-Ölbestandsdaten vom Vortag, weiter leicht nach oben, obwohl die neuen Konjunkturdaten aus Europa nicht zur Gänze überzeugen konnten.
Zwar lag der Einkaufsmanagerindex in Deutschland, sowohl was das verarbeitende Gewerbe, als auch den Dienstleistungssektor betrifft, in der Vorausschätzung für November über den Erwartungen, doch in der EU wurde die Analystenschätzung zu den Dienstleistungen deutlich verfehlt.
Am Nachmittag kamen dann neue Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in den USA und diese gingen im Vergleich zur Vorwoche deutlich von 344.000 auf 323.000 zurück.
Auch dar Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag hier mit 54,3 deutlich über Vormonat und über der Prognose von 52,4 Zählern.
Zu allem Überfluss gestalten sich die bisherigen Erkenntnissen die Atomverhandlungen mit dem Iran erneut sehr zäh, sodass die Bullen auch von dieser Seite Unterstützung erhielten.

Weiterhin sehr stabil präsentiert sich hingegen der Devisenmarkt, wo der Euro gegenüber dem US-Dollar leichte Gewinne erzielen konnte. Gute Nachrichten aus Griechenland, wo der IWF in den nächsten Monaten keinen Bedarf für ein neues Hilfspaket sieht und Kommentare von EZB-Chef Mario Draghi, der die Spekulationen über einen möglichen Negativzins dämpfte, gaben der Gemeinschaftswährung etwas Rückenwind.

Trotz der leichten Währungsgewinne geht es am heimischen Heizöl-Markt auch heute wieder kräftig nach oben. Aktuelle Berechnungen lassen erneut Aufschläge in einer Größenordnung von einem Cent por LIter erwarten, was der Hoffnung auf ein neues Jahrestief einen deutlichen Dämpfer verleiht.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)