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Heizöl-Markt aktuell: Starker Euro kann Anstieg der Ölpreise wettmachen!
 
(27.11.2013) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern leider erneut leicht angestiegen. Da aber auch der Euro im Vergleich zum US-Dollar zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute weitgehend stabil erwartet.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke Brent bei knapp 111 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl WTI kostet zur Stunde 93,50 Dollar. Der Euro verteuert sich auf Werte um 1,3580 US-Dollar.

Auch gestern war die Grundstimmung am Ölmarkt eher bullish zu werten. Trotz gemischt ausgefallener Konjunkturdaten waren immer wieder Ausbrüche nach oben zu beobachten, die aber nicht nachhaltig waren.
Die Wohnbaugenehmigungen in den USA sind im Oktober und in September gegenüber den Vormonatswerten deutlich angestiegen und lagen zudem über den Erwartungen der Analysten.
Dafür enttäuschte das Verbrauchervertrauen des Conference Board für November, denn hier wurde die Prognose von 72,5 mit einem Wert von 70,4 deutlich verfehlt.
Nach Börsenschluss gab es wie üblich die neuen Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API), die mit einem Aufbau von über fünf Millionen Barrel im Großen und Ganzen bearish zu werten waren.
Lediglich der Rückgang bei Heizöl bzw. Diesel von 1,7 Mio. Barrel ist in dieser Jahreszeit nicht unbedingt positiv zu sehen.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter an Boden gewinnen. Positiv wirkte hier sicher die Nachricht, dass sich in Deutschland Union und SPD auf einen Koalitionsvertrag einigen konnten.

Die Heizölpreise werden heute kaum verändert in den Handel gehen und so den seit Wochen existenten Seitwärtstrend fortsetzen. Es gibt derzeit keinen erkennbaren Grund, weiter auf fallende Notierungen zu spekulieren und so ist dringend anzuraten, rechtzeitig zu bestellen, sollte eine Lieferung noch in diesem Jahr erfolgen!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)