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Heizöl-Markt aktuell: Fallender Euro bringt weitere Verteuerung!
 
(21.03.2014) Auch gestern zeigte sich der Euro wieder von der schwachen Seite, sodass die Heizöl-Notierungen leider auch heute währungsbedingt etwas anziehen werden. Die Rohölpreise blieben dabei erneut weitgehend stabil.

Aktuell stehen die Brentöl-Futures für den Frontmonat Mai bei 106,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 98,80 Dollar. Der Euro fällt auf 1,3780 US-Dollar zurück.

Der Ölkomplex startete zunächst erneut recht schwach in den Handel, es fehlte an neuen Markt beeinflussenden Impulsen.
Erst am Nachmittag gab es etwas Bewegung, als neue Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht wurden.
Während die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und die Verkäufe bestehender Häuser (Februar) im Rahmen der Erwartungen ausfielen, konnte der Philadelphia Fed Herstellungsindex für den Monat März mit einem positiven Wert von 9 die Analystenschätzung von plus 3,8 und den Vormonatswert von minus 6,3 Punkten, deutlich übertreffen.
Als dann die US-Regierung am Abend ankündigte, die Sanktionen gegen Russland ausweiten zu wollen, zogen die Rohölpreise weiter an.

Am Devisenmarkt hatte der Euro weiterhin mit der von der US-Notenbank angekündigten stärkeren Straffung der Geldpolitik zu kämpfen. Auch die Ausweitung der Sanktionen gegen Russland trifft den Euro-Raum sicherlich stärker, als die US-Wirtschaft.

Die Heizölpreise werden nach diesen Vorgaben heute erneut mit Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen eine weitere Verteuerung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotzdem bleibt das Preisniveau, gerade in Anbetracht der politischen Lage, äußerst attraktiv!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)