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Heizöl-Markt aktuell: Preisausschläge bleiben gering!
 
(01.04.2014) Nachdem sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern erneut kaum von der Stelle rührten und auch das Wechselkursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar weitgehend stabil blieb, gibt es am heimischen Heizöl-Markt aller Voraussicht nach auch heute keine großen Ausschläge.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der für Europa maßgebenden Ölsorte „Brent“ bei 107,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 104,40 Dollar. Der Euro kann sich leicht auf Werte um 1,3775 US-Dollar verbessern.

Bei geringen Umsätzen dümpelten die Rohölpreise im gestrigen Handelsverlauf lange Zeit vor sich her. Dabei gab es durchaus relevante Konjunkturdaten zu verarbeiten.
So stiegen die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Februar um satte zwei Prozent an. Die Erwartung lag lediglich bei 0,8 Prozent.
Enttäuschend fiel hingegen der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für den Monat März mit 55,9 Punkten aus. Hier schätzten die Analysten im Vorfeld, dass der Wert bei 59 Zählern liegen sollte.
Zwischendurch sackte der Ölkomplex zwar kurzzeitig mal etwas ab, was aber nur von kurzer Dauer war und wohl eher technischen Faktoren zuzuschreiben ist.

Am Devisenmarkt warteten die Marktteilnehmer mit Spannung auf die EU-Inflation für den Monat März, die mit 0,5 Prozent sowohl unter dem Vormonatswert von 0,7 Prozent, als auch unterhalb der Erwartung von 0,6 Prozent lag. Auch hier gab es nur eine kurze Reaktion nach unten. Anschließend konnte sich der Euro gleich wieder erholen und sogar leicht zulegen.

Die leichten Währungsgewinne und die etwas schwächeren Rohölpreise dürften heute die Heizölpreise etwas nach unten drücken. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter erwarten. Das Interesse am Heizölkauf bleibt dabei aber wohl weiter gering.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)