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Heizöl-Markt aktuell: Preise zehn Prozent unter Vorjahr!
 
(03.04.2014) Die Heizöl-Notierungen bleiben auf einem äußerst attraktiven Niveau und stehen derzeit rund zehn Prozent unter Vorjahr. Daran wird sich aller Voraussicht nach auch heute nichts ändern, denn die Rohölpreise gaben gestern, trotz gefallener Ölbestände, weiter nach.

Aktuell stehen die Brentöl-Kontrakte bei 104,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 99,35 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3760 US-Dollar nach.

Der Ölmarkt bleibt angeschlagen und so gab es gestern einen weiteren Rücksetzer, auch wenn dieser bei weitem nicht so deutlich ausfiel wie am Dienstag.
An den veröffentlichten Konjunkturdaten kann es kaum gelegen haben, denn diese fielen in etwa im Rahmen der Analystenschätzungen aus.
Auch die mit Spannung erwarteten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) bestätigten zumindest von der Richtung her die bullishen Zahlen vom API, denn in Summe gab es einen Rückgang von 3,4 Mio. Barrel.
Das „Problem“ scheint derzeit wohl die gute Versorgungslage zu sein, denn neben den wieder fließenden Mengen aus Libyen, wird nun auch über mögliche Ölexporte der USA diskutiert, was seit dem arabischen Ölembargo von 1973 gesetzlich verboten ist.

Am Devisenmarkt sorgten die relativ gut ausgefallenen Wirtschaftszahlen aus den USA - hier sind die Werkaufträge im Februar überraschend deutlich um 1,6 Prozent gestiegen und die Anzahl der neu geschaffenen Stellen lag deutlich über der Vorwoche - für einen Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro. Heute sind alle Blicke auf die EZB gerichtet, die am frühen Nachmittag u. a. über den künftigen Leitzins berät.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach dem gestrigen Rücksetzer auch heute wieder mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von weiteren 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage zeigt sich dabei weiterhin recht schwach, was kaum an den Preisen liegen kann.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)