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Heizöl-Markt aktuell: Nervöser Handel - Ölpreise noch stabil!
 
(08.04.2014) Nach Meldungen über Unabhängigkeitsbestrebungen im Osten der Ukraine, nahm die Volatilität am Ölmarkt deutlich zu, wobei sich die Rohölpreise im Tagesvergleich bisher noch stabil zeigen. Da der Euro etwas zulegen konnte, werden auch die Heizöl-Notierungen heute kaum verändert, bestenfalls mit weiteren leichten Abschlägen in den Tag starten.

Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 106,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 101 Dollar. Der Euro kann sich leicht auf Werte um 1,3740 US-Dollar verbessern.

Bis in die Mittagsstunden gaben die Ölpreise bei einem sehr ruhigen Handel weiter nach. Neue Markt bewegende Meldungen gab es dabei kaum.
Lediglich aus Deutschland wurde eine im Februar um 0,4 Prozent gestiegene Industrieproduktion vermeldet. Erwartet wurde ein Zuwachs von 0,3 Prozent, im Januar lag das Plus bei 0,7 Prozent.
Als am Nachmittag die Meldung über den Ausruf einer unabhängigen Republik im Osten der Ukraine durch pro-russische Aktivisten über die Ticker rollten, zogen der Ölkomplex spontan an, um wenig später die Gewinne wieder vollständig abzugeben.
Auch aus Libyen kamen eigentlich bullish zu wertende Nachrichten, denn die dort aufständischen Rebellen wollen die wichtigsten Ölhäfen erst in ein paar Wochen, nach weiteren Verhandlungen, freigeben.

Am Devisenmarkt konnte der Euro von den guten Zahlen aus der deutschen Industrie profitieren und gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen. Generell fehlte es aber an neuen Markt beeinflussenden Impulsen.

Die Heizölpreise hierzulande werden heute in der Eröffnung aller Voraussicht nach stabil bleiben. Allerdings sollte die Lage in der Ukraine gut im Auge behalten werden. Wer auf der sicheren Seite stehen will, bevorratet sich jetzt zu den derzeit sehr attraktiven Konditionen.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)