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Heizöl-Markt aktuell: Nachgebende Preise zum Wochenstart!
 
(30.06.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag Nachmittag weiter leicht unter Druck geraten. Gleichzeitig konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar etwas zulegen, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen mit nachgebender Tendenz in die neue Handelswoche starten werden.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 113 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 105,40 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen zum 1,3655 Dollar gehandelt.

Obwohl das Verbrauchervertrauen in der EU im Juni von minus 7 auf minus 8 gefallen ist und auch die Geschäfts- und Verbraucherstimmung unter den Erwartungen lag, haben die Rohölpreise am Freitag zunächst etwas zugelegt.
Erst mit Beginn des US-Handels dreht der Markt und die Futures gaben spürbar nach.
Vor allem die Ankündigung des irakischen Ölministers, dass die Ölexporte kurzfristig sogar noch steigen könnten, veranlasste den ein oder anderen Händler, vor dem Wochenende seinen Positionen glatt zu stellen und Gewinne mitzunehmen.
Viele Marktexperten sind der Meinung, dass trotz der Kämpfe im Norden des Iraks die Ölanlagen im Süden, zumindest vorerst, nicht bedroht bzw. betroffen sind und somit die Risikoprämie etwas überhöht ist.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar am Freitag erneut leicht zulegen. Ob die Gewinne gehalten werden können, muss sich zeigen, denn neben der Inflationsrate für die EU, stehen heute auch einige Konjunkturdaten aus Europa zur Veröffentlichung an.

Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben heute mit Abschlägen in die neue Handelswoche. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von ca. einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage präsentiert sich weiterhin sehr schwach.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)