Etteldorf Landhandel - Metterich Eifel

Shell Markenpartner
Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise nach schwachen US-Konjunkturdaten leichter!
 
(04.08.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag, nach schwachen Konjunkturdaten aus den USA, auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen. Gleichzeitig konnte sich der Euro etwas erholen, sodass hierzulande die Heizöl-Notierungen erfreulicherweise mit Abschlägen in die neue Handelswoche starten.

Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 105 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde rund 98 Dollar. Der Euro kann auf Werte um 1,3420 US-Dollar zulegen.

Am Freitag standen wieder die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe zur Veröffentlichung an.
Während die Zahlen aus China noch gemischt ausgefallen sind, blieben die Werte aus Europa und vor allem aus den USA hinter den Erwartungen zurück.
Hier kamen dann auch noch schwache Arbeitsmarktzahlen hinzu, denn die Arbeitslosenquote stieg im Juli überraschend von 6,1 auf 6,2 Prozent an und die Anzahl der Neueinstellungen außerhalb der Landwirtschaft blieb mit 209.000 deutlich hinter dem Vormonatswert von 298.000 zurück.
Schlussendlich gab es dann auch noch zurückgehende Bauausgaben im Juni und einen knapp unter den Erwartungen liegenden Konjunkturerwartungsindex der Universität Michigan, was die Rohölpreise (Brent) auf das tiefste Niveau des ganzen bisherigen Jahres drückte.

Am Devisenmarkt konnte der Euro zweifelsohne von den schlechten Konjunkturdaten aus den USA profitieren und gegenüber dem US-Dollar endlich mal nach längerer Zeit wieder spürbar zulegen.

Beste Vorgaben also für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen mit Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)