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Heizöl-Markt aktuell: Preise auf neuem Langzeittief!
 
(17.11.2014) Dank relativ stabiler Rohölpreise und einem wieder etwas stärkeren Eurokurs, haben die Heizöl-Notierungen erneut ein neues Langzeittief markiert. Heute wird es aller Voraussicht nach zu keinen größeren Preisveränderungen kommen.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 78,60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 75,20 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,2540 US-Dollar verbessern.

Nach den extremen Verlusten der Vortage konnten sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten am Freitag wieder etwas erholen.
Untermauert wurde der Anstieg von insgesamt recht guten Konjunkturdaten.
So stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 1,2 Prozent, erwartet wurde lediglich ein Plus von einem Prozent.
Auch EU-weit wurde die Analystenschätzung leicht übertroffen.
Am Nachmittag gab es dann gute Einzelhandelsumsätze aus den USA und einen auf 89,4 Punkte gestiegenen Konjunkturerwartungsindex der Uni Michigan für den Monat November. Im Vormonat lag der Wert noch bei 86,9 Zählern.
Bullish zu werten war sicherlich auch der Monatsreport der Internationalen Energieagentur (IEA), die ihre Prognose für das weltweite Ölnachfragewachstum für dieses und nächstes Jahr in diesem nicht veränderte.

Am Devisenmarkt konnte der Euro am Vormittag von den guten Konjunkturdaten aus der EU profitieren, fiel mit den ebenfalls guten Zahlen aus den USA am Nachmittag aber wieder zurück. Erst im späten US-Handel ging es mit der Gemeinschaftswährung nochmals richtig bergauf.

Dank der Währungsgewinne werden die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen aber kaum mehr als 0,2 Cent pro Liter erwarten. Auf aktuellem Niveau kann uneingeschränkt zum Kauf geraten werden!
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)