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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen leicht an!
 
(18.11.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gingen gestern mit leichten Aufschlägen aus dem Handel. Gleichzeitig gab der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar deutlich nach, sodass sich die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach verteuern werden.

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei 79,15 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet 75,50 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,2485 US-Dollar nach.

An einem ruhigen Handelstag mit trotzdem überdurchschnittlichen Umsätzen starteten die Rohölpreise zunächst mit leichten Abschlägen in den europäisch geprägten Handel.
Neue Markt bewegende Nachrichten standen nicht auf der Agenda und so war das Marktgeschehen hauptsächlich von technischen Faktoren geprägt.
Am Nachmittag gab es eher schlechte Konjunkturdaten aus den USA. Vor allem die Industrieproduktion für den Monat Oktober enttäuschte mit einem Minus von 0,1 Prozent, nach + 0,8 Prozent im Vorjahr.
Trotzdem stabilisierte sich der Ölkomplex am Nachmittag und am Abend ging es sogar etwas nach oben und die Futures schlossen in etwa auf Tageshoch.

Am Devisenmarkt konnte der Euro seine Gewinne der letzten Tage leider nicht verteidigen und fiel gegenüber der Ölwährung US-Dollar, trotz der schwachen US-Konjunkturdaten, wieder ein Stück zurück. Belastend wirkt nach Meinung von Marktexperten die schwache japanische Wirtschaft, die in eine Rezession gerutscht ist.

Schlechte Vorgaben also für den heimischen Heizöl-Markt, wo die Notierungen heute mit moderaten Aufschlägen in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von bis zu 0,4 Cent pro Liter erwarten, was dem allgemein äußerst attraktiven Preisniveau aber keinen Abbruch tut.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)