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Heizöl-Markt aktuell: Preise über die Feiertage weitgehend stabil
 
(29.12.2014) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigten sich über die Feiertage - es wurde ja an Heiligabend und am zweiten Weihnachtsfeiertag gehandelt - weitgehend stabil. So starten auch die Heizöl-Notierungen im Großen und Ganzen wenig verändert in die letzten Handelstage im alten Jahr.

Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei knapp 60 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 55,30 Dollar. Der Euro fällt mit 1,2185 US-Dollar auf ein neues Langzeittief zurück.

Bei einem erwartungsgemäß sehr dünnen Handelsvolumen reagierten die Märkte nur verhalten auf die am Heiligabend veröffentlichten DOE-Ölbestandsdaten.
Diese fielen mit einem enormen Zuwachs von 13,7 Millionen Barrel extrem bearish aus und bestätigten die API-Zahlen vom Vortag, die ein Plus von 12 Mio. Barrel auswiesen.
Erwartet wurde hier sogar ein leichter Rückgang von 1,2 Millionen Fass.
Ansonsten gab es kaum neue Markt relevante Meldungen bzw. Konjunkturdaten.
Lediglich der Brand eines Ölhafens in Libyen steht der ansonsten extrem bearish einzustufenden Marktstimmung entgegen.

Am Devisenmarkt fiel der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar unter die 1,22-Dollar-Marke und somit auf ein neues Langzeittief zurück. Der ungewisse Ausgang der Wahlen in Griechenland und die Erwartung einer weiterhin sehr expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank üben weiterhin Druck auf die Gemeinschaftswährung aus.

Trotzdem werden die Heizölpreise hierzulande heute aller Voraussicht nach etwas nachgebend in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Konsolidierung auf niedrigem Niveau setzt sich also vorerst weiter fort.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)