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Heizöl-Markt aktuell: Preise ziehen weiter an!
 
(10.07.2015) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern weitere Gewinne verbuchen können. Obwohl auch der Euro derzeit wieder etwas an Boden gewinnt, werden die Heizöl-Notierungen heute mit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten.

Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 59,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl West Texas Intermediate kostet zur Stunde 53,65 Dollar. Der Euro klettert über die 1,11-Dollar-Marke auf zur Stunde genau 1,1125 US-Dollar.

Die Abwärtsbewegung der letzten Tage an den internationalen Ölmärkten fiel wohl doch etwas zu heftig aus.
Auch gestern setzte sich die größtenteils technisch getriebene Gegenbewegung fort und es kam zu deutlichen Aufschlägen.
Neue Fundamentaldaten blieben dabei Mangelware.
Lediglich aus Deutschland wurde eine per Mai etwas höher als erwartet ausgefallene Handelsbilanz veröffentlicht und am Nachmittag gab es die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die mit 297.000 deutlich über dem Vorwochenwert von 282.000 und der Analytzenschätzung von 275.000 lagen.
Trotzdem stiegen die Rohölpreise weiter kräftig an, was auch daran gelegen haben könnte, dass das Atomabkommen mit dem Iran eventuell nun doch wieder nicht so schnell zustande kommt, wie es noch vor wenigen Tagen ausgesehen hatte.

Am Devisenmarkt profitiert der Euro heute Morgen von den nun doch noch in letzter Minute gekommenen Reformvorschläge aus Athen, nachdem gestern kurzzeitig sogar die 1,10-Dollar-Marke nach unten durchbrochen wurde. Jetzt warten die Markteilnehmer auf die Details und vor allem auf die Reaktion der internationalen Geldgeber.

Die Heizölpreise hierzulande werden leider auch heute wieder mit Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten, was aber nur wenig an der immer noch sehr guten Wochenbilanz ändern wird. Weiterhin kann ein Kauf auf diesem Niveau wärmstens empfohlen werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)