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Heizöl-Markt aktuell: Preise weiterhin sehr attraktiv!
 
(19.08.2015) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich auch im gestrigen Handelsverlauf kaum verändert, ebenso der Kurs des Euro am Devisenmarkt. Klar, dass auch die Heizöl-Notierungen somit erfreulicherweise weiterhin auf ihrem äußerst günstigem Niveau bleiben.

Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei 49,45 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 42,40 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,1070 US-Dollar wieder nur knapp behaupten.

Auch gestern starteten die Rohölpreise recht stabil in den europäisch geprägten Handel, der so gut wie keine neuen Impulse bekam.
Erst am Nachmittag wurden in den USA die Anzahl der Wohnbaubeginne per Juli veröffentlicht, die mit 1.206.000 über der Erwartung der Analysten und auch knapp über Vormonat lagen.
Schwächer fielen hingegen die Baugenehmigungen aus.
Der Markt reagierte aber auch hierauf kaum und so gingen die Futures nahezu verändert aus dem Handel.
Nach Börsenschluss rollten dann noch die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten über die Ticker, die unterm Strich bearish zu werten waren.
In Summe gab es einen Rückgang von drei Millionen Barrel, was den erwarteten Abbau etwas übertraf.

Wenig Bewegung gibt es derzeit auch am Devisenmarkt, wo der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar nach Veröffentlichung der US-Neubaubeginne etwas unter Druck geriet. Heute morgen kann sich die Gemeinschaftswährung aber wieder erholen, was auch daran liegen könnte, dass die Ratingagentur Fitch Griechenland heraufgestuft hat.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben auch heute wieder ohne große Veränderung in den Handel starten. Nach wie vor liegen die Notierungen auf dem tiefsten Stand seit Januar diesen Jahres und 30 Prozent unter Vorjahr, was von den Verbrauchern mit reger Auftragsvergabe honoriert wird.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)