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Heizöl-Markt aktuell: Preise tendieren weiter seitwärts!
 
(03.02.2017) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern ihre Richtungssuche fortgesetzt und sind dabei schlussendlich wieder einmal gescheitert. Auch der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar im Tagesvergleich nur wenig verändert, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach stabil in den letzten Handelstag der Woche starten werden.

Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 56,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 53,85 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum Dollar dieses Mal nur knapp behaupten und wird derzeit zu Kursen um 1,0750 US-Dollar gehandelt.
mit deutlich gestiegenen US-Ölbeständen passte, zogen die Rohölpreise auch gestern im frühen europäisch geprägten Handel zunächst weiter an.
Gestützt wurden die Futures von einer durch Saudi Arabien angekündigten Preiserhöhung für Lieferungen im März und neuen Spannungen zwischen den USA und dem Iran wegen dessen Raketentests.
Ansonsten blieb die Nachrichtenlage dünn und in den Mittagsstunden verlor der Aufschwung seine Dynamik. Es setzte ein Richtungswechsel ein, der den Ölkomplex bis Handelsschluss wieder in Nähe des Ausgangsniveaus zurückfallen ließ.
Dies, obwohl aus den USA in Summe gute Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. So lag die Non-Farm Produktivität im vierten Quartal mit plus 1,3 Prozent über der Erwartung von einem Prozent und auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen in dieser Woche von 260.000 auf 246.000 zurück. Erwartet wurden immerhin 251.000 neue Jobsuchende.

Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zum US-Dollar bis in die Nachmittagsstunden hinein weiter zulegen und die 1,08-Dollar-Marke deutlich überschreiten. Dann ging der Gemeinschaftswährung aber die Puste aus und schlussendlich standen sogar leichte Minuszeichen an den Kurstafeln.

So gehen die deutschen Heizölpreise heute mit weitgehend stabilen Vorgaben in den letzten Handelstag der Woche, die aller Voraussicht nach ein kleines Plus einfahren wird. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht leichte Abschläge in einer Größenordnung von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage kann für diese Jahreszeit als normal bezeichnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)