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Heizöl-Markt: Notierungen ziehen leicht an
 
(21.07.2010) Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen haben gestern erneut leicht angezogen. Da gleichzeitig auch der Euro etwas schwächer tendiert, werden auch die Heizöl-Notierungen heute mit steigender Tendenz erwartet.

Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 77,65 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 76,30 Dollar. Der Euro fällt zur Stunde auf 1,29 US-Dollar zurück.

Auch gestern wieder gaben die Aktienmärkte die Richtung für die Ölpreise vor. Zunächst eröffneten die Märkte schwächer, um dann im Handelsverlauf doch noch ins Plus zu drehen.
Impulsgeber waren, neben neuen Zahlen zum US-Immobilienmarkt, natürlich erneut die Quartalsberichte der Unternehmen, die derzeit weiterhin sehr gemischt ausfallen und so keine klare Richtung für die Aktien- und Rohstoffmärkte aufzeigen.
Nach Handelsschluss wurden dann noch die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten vom American Petroleum Institute (API) veröffentlicht, die aber keine großen Veränderungen hervorbrachten und bislang auch kaum Einfluss auf die Preisfindung hatten.

Am Devisenmarkt konnte der Euro sein Kursniveau oberhalb der 1,30-Dollar-Marke nicht lange verteidigen. Die schwache Eröffnung der US-Aktienmärkte und Gewinnmitnahmen drückten die Gemeinschaftswährung zeitweise wieder unter die 1,29-Dollar-Marke.

Nach diesen Vorgaben werden heute die Heizölpreise zwangsläufig etwas ansteigen müssen, wenngleich sich die Aufschläge doch in Grenzen halten sollten. Das Preisniveau kann weiterhin uneingeschränkt als sehr attraktiv bezeichnet werden.
 
(Quelle: Heizöl-News von FastEnergy)